Auf der Reise
zur höchsten Wahrheit
Paramārtha
"Armut gab mir den größten Reichtum meines Lebens.
In meiner Essenz erschüttert, erkannte ich, dass wahres Glück und wahrer Wert von innen kommen und nicht von materiellen Dingen abhängen."
Julia Lippitsch, geboren am 28. Mai 1984, entdeckte auf ihren Reisen durch Länder wie China, Thailand, Indonesien und Afrika eine tiefere Bedeutung des Lebens. An einem Punkt, an dem sie im Begriff war, den Fokus in ihrem Leben zu verlieren, führte eine Begegnung mit einem Taxifahrer in Afrika zu einer bemerkenswerten Wendung. Der Taxifahrer lud sie in seine bescheidene Hütte ein und stellte sie seiner Familie vor. Trotz materieller Armut strahlte diese Familie eine tiefe Zufriedenheit aus. Diese Begegnung führte Julia zu der Erkenntnis, dass wahres Glück und innerer Reichtum nicht von materiellen Dingen abhängen, sondern aus dem Herzen kommen. Inspiriert von einfachen familiären Werten, beschloss sie, ihr Leben zu ändern und diese Wertschätzung in ihrer Kunst zu vermitteln. So fand sie nicht nur Antworten auf ihre eigenen Fragen, sondern auch eine neue Berufung, die sie in ihrem Kunststil Paramārtha ausdrückt.
Der Weg geht weiter
Julias künstlerische Reise hat zu bemerkenswerten Erfolgen geführt. Früh fanden ihre Werke bedeutende Anerkennung und sind heute international gefragt. Sie verkaufte ihre Werke bereits an bekannte Schauspieler und andere renommierte Künstler. Ihre Kunst hat eine treue Basis von Sammlern, die den ästhetischen Wert und die tiefere Botschaft ihrer Werke sehr schätzen. Ausgestellt wurden Werke von Julia bereits im renommierten Ferdinandeum des Landesmuseums Innsbruck und stießen auf reges Interesse. Weitere vielversprechende Projekte sind geplant, was zeigt, dass ihre Reise noch lange nicht vorbei ist.
Julia lebt und arbeitet in der Alpenstadt Innsbruck in Tirol und im Tourismus Dorf Tschagguns im Montafon, Vorarlberg. Ihre Kunst ist Ausdruck ihrer Überzeugung, dass wahres Glück und innerer Reichtum aus dem Herzen kommen. Mit ihrem Kunststil Paramārtha möchte sie diese Botschaft weitertragen und Menschen weltweit inspirieren.
Julia Lippitsch
im Dialog
Frage: Was bedeutet der Prozess des Malens und Zeichnens für mich?
Für mich ist das Malen ein Eintauchen in meine innere Welt, eine willkommene Auszeit vom Alltag. Es fühlt sich an wie ein kleines Versteck, ein Ort der Ruhe inmitten des ganzen Trubels.
Frage: Was bedeutet Heilung für mich, und wie kann ich diese durch meine Kunst für mich und andere erreichen?
Heilung beginnt für mich gleichermaßen auf körperlicher, wie auch auf geistiger Ebene. Wir wissen, dass Sport unseren Körper fit hält, aber ich glaube, es ist genauso wichtig, den Geist zu trainieren. Meditation ist für mich der Schlüssel dazu. In meiner Kunst
verschmelzen beide Welten, der körperliche und der geistige Prozess.
Frage: Wie verbinde ich Körper und Geist in meinem kreativen Schaffensprozess?
Beim abstrakten Farbauftrag auf großen Leinwänden bewege ich meinen Körper, tanze um die Leinwand, bücke und strecke mich für jeden Pinselstrich. Anschließend aktiviere ich meinen Geist. durch Meditation. Ich visualisiere das zentrale Motiv und beginne, es mit feinen Linien präzise zu zeichnen. Es ist ein Moment absoluter Verbundenheit und innerer Ruhe.
Frage: Gelingt mir das immer? Habe ich immer die Muße zu malen?
Nein, auch ich habe Tage, an denen es Überwindung kostet, zum Pinsel zu greifen. Den Entschluss in einem solchen Moment über meinen Schatten zu springen und in meinen Malprozess einzutauchen, habe ich nie bereut. Stets hat mich dieser mit Stolz auf das, was ich erschaffe, erfüllt.
Frage: Wie wirken Formen und Farben und wie können sie mehr Achtsamkeit und innere Ruhe fördern?
Formen und Farben haben eine tiefgreifende Wirkung auf unsere Emotionen und unseren Geist. Farben können uns beruhigen, energetisieren oder in Balance bringen. Abstrakte Formen hingegen regen den Geist an, neue Perspektiven zu finden, während symmetrische Muster, wie Mandalas, eine harmonisierende Wirkung haben.
Kreativität und Achtsamkeit sind mächtige Werkzeuge, um das eigene Leben zu transformieren. Beim Schaffen und Betrachten von Kunst entsteht ein achtsamer Moment, in dem man im Hier und Jetzt verweilt, sich mit dem Werk verbindet und dadurch mehr innere Ruhe und Harmonie finden kann. Diese Achtsamkeit öffnet den Raum für Selbstreflexion und ermöglicht es, bewusster und gelassener mit sich selbst und der Umwelt umzugehen.